Das Gasthaus zum Übermorgen

 

Am 13. März wurde das W.I.R.E.LAB im Gasthaus zum Bären im Beisein von Stadtpräsidentin Corine Mauch offiziell eröffnet.

Seit dem 19. März 2014 wird im Herzen von Zürich im Gasthaus zum Übermorgen im W.I.R.E.LAB das Essen  der Zukunft serviert. An acht Abendanlässen sowie jeden Freitagmittag stehen neue Food-Fiktionen und gastronomische Abenteuer aus dem 3D-Drucker, dem Mülleimer oder der Wolkenkratzer-Farm auf den Tellern des «Gasthaus zum Übermorgen».

Jeden Monat behandelt W.I.R.E. in Zusammenarbeit mit dem Cateringunternehmen SV Group ein kulinarisches Thema, das sich auf die Esskultur der Zukunft bezieht. Kuratiert werden die Veranstaltungen im «Gasthaus zum Übermorgen» durch den Kulinarikfachmann Patrick Zbinden. Nach einer kurzen inhaltlichen Einführung durch einen Experten sowie einen Gastronomen der SV Group wird themenspezifisches Essen serviert. Dabei entwickeln die Gäste gemeinsam mit ihren Tischnachbarn Ideen zur Zukunft unserer Ernährung.

Das Themenspektrum ist breit. Es reicht von Speisen aus dem 3D-Drucker, Fischen vom Hochhaus-Aquarium oder «Zero Waste»-Recycling-Menus über Esswaren für die alternde Gesellschaft bis hin zu alternativen Proteinquellen oder Genfood, die dabei helfen sollen, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.

Mit einem 3-Gang-Menü zum Thema «Space Food» wurde das «Gasthaus zum Übermorgen» eröffnet. Den Einblick in unsere künftige Ernährung angesichts der geplanten Marsbesiedlung  gewährte der Schweizer Weltraumexperte Bruno Stanek, die Hintergrundinformationen zum aufgetischten Menü wurden von Kulinarikexperte Patrick Zbinden geliefert..

Der vegan kitchen Blog war vor Ort:

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Orangensaft, Mineral und Wein im Reagenzglas zum Apéro- Empfang

Es wurde zum Experiment begrüsst, das Essen der Zukunft, die Zukunft drei-dimensional erleben, nicht abstrakt, sondern erlebbar! Die Kuratorin entwarnt vor Heuschrecken und erläutert das Programm dieses Jahres: Space Food im Monat April, als nächstes im Mai dann das Thema Foodporn, Foodwaste und auch das Essen im Alter, das berühmte Steak aus dem 3D Drucker und zur Weihnacht dann: Essen das schön macht, werden die Themen im “Gasthaus zum Übermorgen“ sein.

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Es wurde zum Experiment begrüsst, das Essen der Zukunft, die Zukunft drei-dimensional erleben, nicht abstrakt, sondern erlebbar! Die Kuratorin entwarnt vor Heuschrecken und erläutert das Programm dieses Jahres: Space Food im Monat April, als nächstes im Mai dann das Thema Foodporn, Foodwaste und auch das Essen im Alter, das berühmte Steak aus dem 3D Drucker und zur Weihnacht dann: Essen das schön macht, werden die Themen im “Gasthaus zum Übermorgen“ sein.

Bruno Stanek gibt einen Vortrag, hier einen kurze Zusammenfassung:

Das essen war immer sehr wichtig, auch vor 46 Jahren bei der Mondlandung hat man nach dem Essen im Weltraum als erstes gefragt: Die Astronauten haben da gut gegessen, beispielsweise getrockneten Hummer. Joeal Allen hat Orangensaft in eine Kugel geschüttelt und mit Röhrchen ausgetrunken, gefriergetrocknete Erdbeeren- wurden im Shuttel rehydriert..Auf dem Mond kostet eine Mahlzeit Zehntausend Dollar, auf dem Mars währen es Vierzigtausend (Kosten für Trassport usw.). Zwei Möglichkeiten gäbe es  Food haltbar zu machen, bis zum Mars müssen diese Nahrungsmittel ja mindestens 2-5 Jahre haltbar sein. Die Russen arbeiten immer noch mit Büchsen, jedoch wurde bereits während des Atomkrieg der USA in den vierziger Jahren gefriertrocknete Nahrung erstmals entwickelt. Diese sei auch eine beliebt Nahrung bei Extrembergsteigern. In der Nahrungforschung für Astronauten überlegte man sich wie Pflanzen gezüchtet werden könnten im Weltraum und ob Diese unserer Erd-Gravatiotion benötigen würden, Gemüsefarmen auf der Mars? Eine Salatmaschiene, sowie Tomaten, Gurken und Peperoni konnten im Skylab entwickelt werden. Monsterzuchetti wurden entwickelt als Chinesen die Samen in das All schicketen und und Diese bestrahlt wurden, und auf dem Mond (so wurde uns erzählt) hätte es tolle Spurenelemente, diese Mondgesteinerde sei der bester Dünger! Es wir uns auch von einem sozialen Mars Projekt in der Wüste erzählt wo sie den „dark matter cake“ aus Kafeepulver, Kokostreusel und Mayonnaise (hoffentlich vegan) erfanden..

Mehr vom Bruno Stanek findet ihr hier.

 

Nach Stanek gab es dann endlich den inspirierten Space Food:

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Das vegi Menü war ohne Reibkäse auch gleich vegan.

 

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Das weitere Programm wird spannend und war geht es nun bereits weiter am 16 April mit dem Thema Food Porn:

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http://www.thewire.ch/de/

http://www.gasthauszumbaeren.ch/de/wire-lab

http://stanek.ch/

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