Kategorie: Events

Tradition der Achtsamkeit – 1. August auf dem Hof Narr

Auch dieses Jahr erwartet dich auf dem Hof Narr wieder ein grandioses veganes 1. August-Buffet. 
Dieses Mal spannen Vlowers (https://www.vlowers.ch), Hello Vegan (https://www.hellovegan.ch) und der Hof Narr zusammen um euch ein Feuerwerk der Genüsse zu veranstalten!
Lass uns zusammen schlemmen, mit den wunderbaren Tieren in Kontakt kommen und gemeinsam eine friedvolle Zukunft gestalten.

Preis pro Person für Buffet à discrétion inkl. Getränke 
Erwachsene: CHF 65 pro Person
Kinder Kinder von 5 bis 16 zahlen 2 Franken pro Lebensjahr
Patinnen und Paten: CHF 45

Der Brunch beginnt um 11 Uhr – du kannst gerne auch später kommen, es wird genug auf dem Buffet haben 😉
Anmeldung unter zukunft@hof-narr.ch (es kann eine Weile dauern bis diese bestätigt wird).
Bitte Vor- und Nachnamen und Anzahl Personen (Erwachsene/Kinder) angeben.
Parkplätze sind stark limitiert, wenn möglich reise per ÖV an (3 Minuten von Haltestelle Hinteregg)

Sobald der Anlass ausverkauft ist, werden wir dies auf der Homepage unter http://www.hof-narr.ch/kultur/ bekannt geben. Kurzentschlossene bitte zuerst dort nach schauen.

Herzlich,
Vlowers, Hello Vegan und die Narren

PS: SAVE THE DATE: am 27. Juli haben wir Jake Conroy zu Gast mit einem Abendgespräch zum Thema: „wie gehen wir mit unseren Anliegen in die Zukunft“, Details folgen. Der Anlass wird zwar Englisch geführt sein, jedoch mit der Möglichkeit zur ad hoc Übersetzung der wichtigen Aussagen und Fragen.

Beyond Meat.

Letze Woche hatte Lauren Wildbolz die wunderbare Gelegenheit, für 70 Gäste ein Catering während der Schweizer Lancierung von Honest Iced Tea zu hosten. Ihr Highlight war es, den Visionär Seth Goldman kennenzulernen. Er übermittelte ihr die fantastische Botschaft, dass seine Firma Beyond Meat* bereits die ersten Restaurant in der Schweiz im Juli mit Beyond Meat Burger Patties beliefern werden. 

*Beyond Meat

Der Firma Beyond Meat ist es gelungen die molekulare Zusammensetzung von Fleisch zu knacken. Beyond Meat bietet Hühnchen, Rindfleisch und neuerdings einen Burger an, der aus Erbseneiweiß, Rote-Beete-Saft, Chia-Samen und anderen pflanzlichen Zutaten besteht.

Vegane Start-Up-Unternehmen schießen aus dem Boden, finanziert von Bill Gates, Google-Gründer Sergej Brin oder Finanzinvestor Peter Thiel. Es sind Firmen, die den Fleischmarkt revolutionieren wollen. Eines der Vorzeigeinvestments: Beyond Meat. Nach dem Willen der Gründer soll nach dem Fleisch etwas kommen, was aussieht wie Fleisch und auch so schmeckt – aber nicht von Tieren, sondern aus veganer Produktion kommt.

Das kalifornische Start-Up will tierisches Protein durch pflanzliches ersetzen, und das für die große Masse. Für die Gesundheit des Menschen, positiven Einfluss auf den Klimawandel, natürliche Ressourcen und den Respekt für das Wohlergehen der Tiere.

Dabei gehen sie nach dem Prinzip 25/20 vor: Bis 2020 will das Unternehmen Beyond Meat so 25 Prozent des weltweiten Fleischkonsums reduzieren.

Dokumentarfim zur Thematik:

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#sethgoldman #laurenwildbolz #bluehorizon #beyondmeat  #whatthehealt

 

Review of the Food Zurich – Einführung in den veganen Lebensstil mit Nomadenfrühstück

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Review vom Samstag, 26. Mai, 10.30–14.30 Uhr

«Kochen ist ein kreatives Werkzeug, um die Welt zu verändern!» Lauren Wildbolz führte in zukunftsweisende Ernährungstrends ein. Ihr Wissen und ihr Engagement für das Thema vegane Ernährung sind wegweisend für den Umgang mit Lebensmitteln aus naturnahem, umweltschonendem Anbau und Gebrauch – und regten zum Nachdenken an. Lis Mijnssen gab Einblicke in die Praxis und Erfahrung ihrer gelebten Philosophie – ökologisch, biologisch, vegan und bewusst gegenüber Mensch und Umwelt.
Zum anschliessenden Diskurs geniessten die Gäste ein reichhaltiges veganes Nomadenfrühstück und lernten die beiden Exponentinnen persönlich kennen.

 

Der schwarze Gang – Manifest by Good food for you

Es ist eine essentielle ethische Zutat unserer neuen, gastrosophischen Küche, die wir hervorheben möchten: Kunst in Form eines forschenden Prozesses, welche Fragen zum Kochen und zur künstlerischen Inszenierung aufgreift. Inspiration dafür sind die Köche des Nordic Food Lab, welche durch philosophieren und kritische Selbstre exion über das Essenmachen berichten: «Why do we work with the ingredients we do, why do we choose to work with them in the ways we do, and are these decisions, taken together, a ‹cuisine›?» Essenmachen und Ambiente schaffen verlangen nicht bloss gekonntes Handwerk, sondern vor allem die Bereitschaft, darin Wissenschaft und Feinsinnigkeit, menschliche Intelligenz und Kreativität zu kombinieren.

Wir verwenden die Werkzeuge der Emotionalisierung, beispielsweise mit der Backgroundmusik, denn der Ton macht den Appetit. Dank neurogastronomischen Experimenten folgen wir einer Empfehlung der Oxford University, die in mehreren Studien untersucht hat, wie Töne unsere Geschmacksknospen sensibilisieren.

Wir riechen, sehen und schmecken das Essen nicht nur, wir fühlen und hören es auch. Unser Genuss ist multisensorisch. Speiseteller werden beispielsweise in unterschiedlichen Farben gewählt, um durch Komplementärkontraste die subjektive Wahrnehmung zu schärfen. Wir versprechen verheissungsvolle Farbassoziationen des Essens. Mit diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen und mit Hilfe einer selbst ent- wickelten Gastronomie-Methode realisieren wir ein ethisches sowie ästhetisches Temporär-Restaurant- Konzept. Dabei denken wir den Akt des Essens immer als künstlerisches Medium. Unser Mehrgang-Menü vollbringt eine ethische Reinwaschung.

           Bild: Ein Teil des Kollektiv “Good food for you”.

Das gastroethische Gebot lautet nicht, jede feine Küche muss zwingend eine vegane Küche sein. Eine solche Verzichtsmaxime ist weder realistisch noch sachlich korrekt. Trotzdem sollten sich gerade Köche, Künstler und Szenografen der künstlerischen Herausforderung stellen und sich dieser Thematik widmen.

„Wir kochen und inszenieren in Räumen auf Zeit und in Kombination mit Wissenschaft, Ethik und Kreativität.“

Alle Fotos von Manuela Rüegg

Clean Food for Carnivores @ Food Zürich.

Neu sehen, riechen, schmecken und hören. Das Kunstkollektiv „Good Food for you for free“, namentlich die Künstlerinnen Claudia Marolf, Szenografin Helen Prates de Matos und die Kochaktivistin und Veganerin Lauren Wildbolz, haben hehre Absichten: An einem Abend werden die Restaurantbesucher auf allen Sinnesebenen bewirtschaftet. Im Focus stehen die Auseinandersetzung mit den üblichen Essgewohnheiten und die bewusste Auflösung der vertrauten Denkstrukturen. Daraus entsteht ein narratives Raumerlebnis mit wissenschaftlicher Einbettung von Geruch, Geschmack und Tonalität.

Facts: Mo. 11.09.2017, 18:30 –22:30Uhr Experimentelles, 6 Gang plant-based Dinner für CHF CHF 50.- pro Person (exkl. Getränke).

Anmeldungen für das Dinner-Experiment auf infogoodfoodforyou@gmail.com