Monat:

Your privilege, what’s up with that?

Fragt M.I.A. in Borders, ihrem neusten Song, in Richtung der gutbürgerlichen Gleichgültigkeit. Seht her, so leicht ist es, klug und cool über Polizeigewalt, Armut und Flüchtlingskrise zu singen. So einfach ist es, Bilder zu schaffen, die nicht aus dem Werbevideo einer Hilfsorganisation stammen könnten und gerade deswegen eindrücklich sind. Aber „Borders“, so der Titel des in der vergangenen Woche veröffentlichten Songs der britischen Rapperin, muss nicht nur anderen Künstlern weh tun. Sondern in erster Linie: uns: Dass wir das, was da gerade passiert in der Welt, einfach so Wutlos und Mutlos hinnehmen ist Thema und soll uns heraus fordern. Quelle Süddeutsche Zeitung

Was du tun kannst: hier.

Wo du hin kommen solltest: hier.

 

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Lyrics / Text/ ganzer Song / Musicvideo:

Freedom
I don’t need ‚em
Where’s your rhythm?
This world needs a brand new rhythm
We done the key
We done them key them to lie
Let’s beat ‚em
We them smartphones done beat ‚em

Borders
What’s up with that?
Politics
What’s up with that?
Police shots
What’s up with that?
Identities
What’s up with that?
Your privilege
What’s up with that?
Broke people
What’s up with that?
Boat people
What’s up with that?
The realness
What’s up with that?
The new world
What’s up with that?
I’m gonna keep up on all that

Guns blow doors to the system
Yeah f*ck ‚em when we say we’re not with them
We’re solid and we don’t need to kick them
This is North, South, East and Western

Guns blow doors to the system
Yeah f*ck ‚em when we say we’re not with them
We’re solid and we don’t need to kick them
This is North, South, East and Western

Queen
What’s up with that?
Killin‘ it
What’s up with that?
Slayin‘ it
What’s up with that?
Your goals
What’s up with that?
Bein‘ bae
What’s up with that?
Makin‘ money
What’s up with that?
Breakin‘ internet
What’s up with that?
Love wins
What’s up with that?
Livin‘ it
What’s up with that?
Bein‘ real
What’s up with that?

Guns blow doors to the system
Yeah f*ck ‚em when we say we’re not with them
We’re solid and we don’t need to kick them
This is North, South, East and Western

We’re representing peeps
Let them play us on the air
When we’re talking in our sleep, does it listen on a system?
We’re sittin‘ in the stoop
Where we get our scoop
This is how we keep it cool and this is how we do

We’re representing peeps
Let them play us on the air
When we’re talking in our sleep, does it listen on a system?
We’re sittin‘ in the stoop
Where we get our scoop
This is how we keep it cool and this is how we do

What’s up with that?
Your values
What’s up with that?
Your beliefs
What’s up with that?
Your families
What’s up with that?
History
What’s up with that?
Your future
What’s up with that?
My boys
What’s up with that?
My girls
What’s up with that?
Freedom
What’s up with that?
Your power
What’s up with that?

Guns blow doors to the system
Yeah f*ck ‚em when we say we’re not with them
We’re solid and we don’t need to kick them
This is North, South, East and Western

Guns blow doors to the system
Yeah f*ck ‚em when we say we’re not with them
We’re solid and we don’t need to kick them
This is North, South, East and Western

We’re representing peeps
Let them play us on the air
When we’re talking in our sleep, does it listen on a system?
We’re sittin‘ in the stoop
Where we get our scoop
This is how we keep it cool and this is how we do

We’re representing peeps
Let them play us on the air
When we’re talking in our sleep, does it listen on a system?
We’re sittin‘ in the stoop
Where we get our scoop
This is how we keep it cool and this is how we do

Der Song endet mit „Gonna keep up on all that,
Gonna be doing it like that“

Deshalb, sag nein zur Gleichgültigkeit.

Was du tun kannst: hier.

Wo du hin kommen solltest: hier.

 

Do You Know What You`r Wearing?

See the new Video of Peta here.

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Check our Blog Post about the Subject here to:

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Winter is coming – und du suchst noch das passende Schuhwerk?

Ich habe grundsätzlich genug Schuhe, doch dann und wann muss ich ein Paar ausmustern und bin auf der Suche nach einem veganen Ersatz.

Suchst Du auch noch vegane Schuhe? Auf http://wills-vegan-shoes.com wirst Du fündig!

Ich habe mir den http://wills-vegan-shoes.com/womens-vegan-laceup-work-boots-black.html bestellt und ziemlich zügig das Packet erhalten. (Wenn man sich für den Newsletter registriert, erhält man worldwide einen free Delivery Code.)

Meine neuen Boots wurden am Wochenende bereits ausgeführt, ausgiebig bestaunt und bewundert.

Ich bin sehr happy mit meinen neuen veganen Boots, sie sehen toll aus und sind auch bequem. Ich habe sie extra ein bisschen grösser bestellt, damit ich, wenn es wirklich kalt wird, eine Isoliersohle einlegen kann.

Ich bin bereit für den Winter! Du auch? 😉

Übrigens, auch für Männer hat es tolle Modelle.

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Die Menschen sind weder auf tierische Nahrung, noch auf tierische Kleidung noch auf tierische Muskelkraft angeweisen

 

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bernhard H. F. Taureck, Sie haben ein Manifest des veganen Humanismus geschrieben. Wieso der Begriff „Manifest“? Stehen die Begriffe vegan und Humanismus nicht im Widerspruch?

Wäre es nicht einfacher auf den Begriff des Humanismus, der mit der Unterordnung des Tieres unter die Bedürfnisse des Menschen assoziiert ist, zu verzichten?

Manifest beruht auf dem lateinischen Wort manifestus, offenbar werden. Ein Manifest hat die Aufgabe, Missstände offen zu legen und Vorschläge zu ihrer Behebung zu unterbreiten. Das von mir verfasste Manifest des Veganen Humanismus versucht beide Aufgaben zu erfüllen. Es zeigt die karnivoren Gesellschaft als Sackgasse auf und schlägt ein Ende aller Tiernutzung als Alternative vor. Die Frage nach dem Verzicht auf Humanismus beruht auf einer typischen Fehleinschätzung, die der traditionelle Humanismus erfolgreich verursachte. Humanismus etablierte die Vorstellung einer schrankenlosen Aneignung, Bemesseung und Wertung von allem durch den Menschen. Dabei wurde übersehen, dass wir Menschen die Möglichkeit und die Fähigkeit besitzen, auf eine unbegrenzte Aneignung Verzicht zu leisten und zu unterscheiden zwischen dem, was uns Menschen und was den Tieren zukommt. Humanismus schließt nicht Anthropozentrismus ein. Es kommt darauf an, begrenzte Humanismen zu konzipieren. Ein unbegrenzter Humanismus würde die Erde zu einem Massengrab nicht nur der Tiere, sondern der Menschen selbst werden lassen. Die ökologisch mörderischen Folgen unserer Gier nach Tierfleisch sind bereits heute erkennbar. Die Menschen sind weder auf tierische Nahrung, noch auf tierische Kleidung noch auf tierische Muskelkraft angeweisen. Die Nutzung und Vernutzung von Tieren ist nicht, wie unsere Gewohnheiten, die Ernärungswissenschaft und die Tierverarbeitungsindustrie uns lange Zeit weismachen wollte, etwas Unvermeidbares.

Wir sind, wenn man heutigen Ernährungs- Empfehlungen folgt, nur einmal in der Woche Fleisch zu essen, bereits auf einem Entnutzungsweg. Auf dieses eine Fleischmahl kann auch noch verzichtet werden. Die Voraussetzung dabei ist das Bewusstsein, dass und inwiefern Entnutzung ethisch verbindlich ist. Zu dieser Einsicht versucht das Manifest des Veganen Humanismus zu führen.

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Wir leben in einer Zeit erneut eskalierender Kriege und massiver Fluchtbewegungen, die durch Kriege, Zerstörung und Elend ausgelöst werden. Welche Antwort würden Sie Menschen geben, die fordern, wir sollten uns zu allererst um den Menschen kümmern?

 

Die Ansicht, dass wir uns primär um den Menschen zu kümmern haben, übersieht, dass Menschenelend in zweierlei Hinsicht an das menschenerzeugte Tierelend gebunden ist. Zum einen endet die Verrohung, die wir gegenüber Tieren beweisen, nicht bei diesen. Sie greift als agressive Einstellung leicht auf unser Verhältnis zu anderen Menschen über. Zum anderen wäre der jährliche qualvolle Tod von Millionen Menschen an Folgen der Unterernährung vermeidbar, wenn wir auf Entnutzung setzten und kein Schlachtvieh mehr mit Soja zu füttern hätten, das für die hungernden Menschen nicht zur Verfügung steht.

 

Eine persönliche Frage: Wie kamen Sie dazu, sich mit der veganen Lebensweise auseinanderzusetzen?

 

Ich sehe im Rückblick mein Leben im Hinblick auf Ernährung als einen langen Weg des Lernens, der mich zu der ethisch zwingenden Konsequenz führte, dass die Tötung von Tieren, um sie zu verzehren, für uns Menschen auf keiner anderen Begründung als des Wohlgeschmacks beruht. Ich musste feststellen, dass der im 17. Jahrhundert von La Rochefoucauld formulierte Satz „Man verzichtet eher auf sein Interesse als auf seinen Geschmack“ nicht nur gilt, sondern zur Grundlage unserer unverantwortlichen Ernährungsgewohnheiten wurde.

 

Zum ganzen Interview mit Prof. Dr. Bernhard H. F. Taureck geht es hier.

Das Buch „MANIFEST DES VEGANEN HUMANISMUS“  findet ihr in jeder guten Buchhandlung oder hier Online zu bestellen.

21 Jahre Weltvegantag

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Der Weltvegantag wird 21 Jahre alt

 

Der erste Weltvegantag wurde am 1. November 1994 von der britischen „Vegan Society“ anlässlich ihres 50. Jahrestages ins Leben gerufen. Die Organisation wurde bereits 1944  von Donald Watson gegründet.

 

Vegan ist das neue Yoga

 

Ist Veganismus immer noch trendy? Mittlerweile kann kaum die Rede von einem „vegan Trend“ mehr sein, die vegane Bewegung hat es bereits bis in den Mainstream geschafft und ist in aller Munde. Die Medien berichten über vegan lebende Stars, vegane Bodybuilder und greift vegane Debatten auf.

Vegane Restaurants, Caterings und Food-Trucks nehmen vermehrt zu und auch die steigende Anzahl veganer Produkte ist enorm. Am letzten Zürcher Street Food Festival wurde an fast jedem Stand eine vegane Option angeboten.

Dies ist zuletzt dem wachsende Interesse der Konsumenten an der veganen Lebensweise zu verdanken und wir hoffen, dass das Interesse weiterhin wächst.

 

 

Vegane Entwicklung in der Schweiz in Zahlen

 

1994- Der Weltvegantag wird ins Leben gerufen

 

1997- Die Firma Vegusto stellt erstmals vegane Fleisch- und Käsealternativen aus eigener Schweizer Produktion her

 

2005- Veganer Onlineshop „Larada“ beliefert die Schweiz von Bern aus

 

2007- Das erste Podcast wird auf Vegan.ch aufgeschaltet

 

2009- Das erste vegane Hotel „Swiss Krone“ öffnet seine Toren

 

2010- In Zürich wird das erste vegane Restaurant „Vegan Kitchen & Bakery“ eröffnet

 

2011- In der Schweiz leben rund 25‘000 Veganer

 

2011- Gründung der „Vegane Gesellschaft Schweiz“

 

2012- Erstes vegane Strassenfest „Veganmania“ findet in Winterthur statt

 

2012- Vegane Kochkurse kommen an die Migros Klubschule

 

2012- The green Fairy lanciert das erste vegane Bio Glace der Schweiz

 

2013- Pretty and Pure, der erste Laden mit veganer Kosmetika, Pinsel usw. eröffnet die Tore.

 

2013- Eva Kelemen und ihr Kollege Thomas eröffnen den ersten Vegan-Laden der Schweiz

 

2013- Grossverteiler erweitern das vegane Sortiment

 

2013- Das Haus Hitlt eröffnet die erste Vegi-Metzg der Schweiz

 

2013- Der vegane Frühstückstisch von Vlowers findet zum ersten Mal statt

 

2014- Das Schweizer Label «The No Animal Brand» bringt erste vegane Modekollektion auf dem Markt

 

2014- Das erste vegane Magazine mit dem Namen Vlowers wird in Zürich un Umgebung gestreut

 

2014- Veganer Food-Truck „Unmeat“ tuckert durch die Schweiz

 

2014- Veganes Restaurant „sanus viventium“ erhält erstmals „Best of Swiss Gastro“ Auszeichnung

 

2014- Die Schweiz zählt rund 80‘000 Veganer

 

2014- V-Angle kleidet als erster veganer Online-Fashionshop die Schweiz ein

 

2015– Der Alnatura Bio-Supermarkt in Zürich eröffnet und schwemmt über 2000 vegane Produkte auf den Markt

 

2015- Erste Vegan-Mensa wird in Zürich eröffnet

 

2015- Das zweite vegane Magazin, BLAUFUX, der Schweiz bringt die Vegane Gesellschaft heraus

 

the story will continue… 

 

by Aris Guzman